Dieses Jahr ist der Französischkurs der Klasse 9 früh nach Paris gestartet, um 5.40 Uhr. Drei Jungen, neun Mädchen und zwei Lehrerinnen haben sich auf große Reise mit dem Zug begeben. Ohne Verspätungen haben wir den Gare de l’Est in Paris erreicht. Nach einem kurzen Stopp am Schalter für die Metrotickets ging es zum Hotel.

Die Zimmer waren geräumig und wir haben uns sehr wohl gefühlt. Am Abend sind wir zum Sacré-Coeur gefahren – die Dächer von Paris sahen mit dem Regenbogen darüber wirklich besonders aus und der Sonnenuntergang hat uns gezeigt, wie schön diese Stadt sein kann.

Nach einem entspannten Frühstück ging es am Dienstag früh los zum Jardin de Luxembourg, wo wir die Sonne genossen haben. Kleine Referate zu den Sehenswürdigkeiten, zum Beispiel am Louvre, gehörten ebenfalls wieder dazu. Am Notre Dame war in diesem Jahr das „Fest des Brotes“. Wir haben Macarons gegessen, Frau Mester du Frau Hellermann haben später noch das angeblich beste Croissant Frankreichs gekostet.
Danach haben wir den Triumphbogen besichtigt und haben die fast 300 Stufen erklommen. Der Ausblick auf die Champs-Elysées war wirklich atemberaubend.
Der Tag endete mit einem Picknick unter dem Eiffelturm, in diesem Jahr wegen der Vorbereitungen für die Olympischen Spiele unter etwas erschwerten Bedingungen (wir mussten uns einen neuen Picknickplatz suchen). Todesmutig sind einige noch mit dem Aufzug auf die Spitze des Eiffelturms gefahren. Das war definitiv nichts für Menschen mit Höhenangst.
Natürlich haben wir gewartet, bis der Eiffelturm um 22.00 Uhr glitzert und sind dann erst sehr spät in unsere Betten gefallen. Trotzdem war der Besuch der Galéries Lafayette am nächsten Tag sehr schön. Die Zugfahrt zurück haben die meisten dann allerdings verschlafen. Nach einem letzten Besuch bei McDonald’s am Hauptbahnhof sind wir gegen Mitternacht müde – aber glücklich – wieder in Meschede angekommen.